"Komm, hol das Lasso raus!" sagten wohl die Jungbullen der Nachbarkoppel heute morgen bei Ansicht ihrer Nachbarn (nämlich Landeur und Tabasco), wir spielen Cowboy und Indianer (yipp yipp!!). Sie entfernten sich aus ihrer Umzäunung und trabten recht flott an der Koppel vorbei (gottseidank an der Koppel, denn wer sich aus seiner Umzäunung freimachen kann, kann garantiert auch recht einfach einen Elektrozaun durchbrechen, um im Team mit Tabbi und Landy auf deren Koppel TORERO zu spielen.
So sagte ich also zu Chris, bitte lauf schnell zum Bauern Crispens und sag ihm, daß seine Jungbullen grad bei uns vorbeitraben, Richtung Frankfurt! Was er natürlich (als Marathonmann) auch tat. Dumm nur, ich bestehe den Eignungstest für Jungbauern garantiert nicht, daß es sich lt. Bauer Crispens nicht um Jungbullen (die Dinger hatten Hörner, aber keine Euter), sondern um Rinder handelte. WAS IST DER UNNERSCHIED ZWISCHEN EINEM BULLEN UND EINEM RIND? Ich denke das hat Tabbi und Landy auch weniger interessiert, dennoch war die ganze Aktion, inclusive die 45minuten Rettungsaktion, an der Chris sich beteiligte, aus unserer Sicht mal ein nettes neues Abenteuer vom Land. Eins ist sicher: Das Shirt von Chris kommt SOOOFOOORTTTT in die Waschmaschine!!!
Tuesday, April 28, 2009
Sunday, April 26, 2009
Formüberprüfung
Nun, die erste Formüberprüfung verlief erfolgreich, dennoch enttäuschend.
Gestern in Dieburg, eigentlich das klassische Saisoneröffnungsevent für die FN_Hunterklasse in Hessen, lief Tabasco für seinen ersten Parcours nach der langen Reha-Pause eine flotte, motivierte, und rhytmische Runde in der Hunter-95. Ich habe mich sauwohl gefühlt (wie meistens bei diesem Klasse-Pferd), dennoch haben die Richter unsere Runde (unkommentiert und unbegründet) mit einer 70% bewertet - was in diesem Fall eine wirklich hintere Rangierung bedeutete. Der Parcours war durchaus nach den Hunter-Richtlinien gebaut, mit vielen geraden Linien und Distanzen. Schade, daß naturnahe Elemente in diesem Jahr völlig fehlten, was erstrecht zu einer Einordnung in Punkt a) (s.u.) führt. SCHADE!
Von 20 Startern sind 5 ausgeschieden, mindestens 3 davon hätten sich besser zunächst einmal in der 75-er Klasse orientieren sollen, sprich: waren mit der Aufgabe überfordert.
Ich sehe die Hunterklasse in den meisten Fällen leider NICHT auf dem richtigen Weg, also nicht auf dem Weg, den die FN ihr seinerzeit zugedacht hat.
a) sind die Richtkriterien oft nicht bekannt, was dazu führt, daß es zu einem Stilspringen der Kl. E für Erwachsene degradiert
b) kommen noch immer - und insbesondere aufgrund der Senkung der Altersbeschränkung - zunehmend Reiter/innen ins Spiel, die nur auf die Altersgrenze warten, obwohl sie seit Jahren erfolgreich A und L /M reiten, und ganz klar NICHT als Wieder- oder Späteinsteiger gelten können. Deren Motivation ist ganz klar, mal eben gegen vermeintlich schwache Konkurrenz (nämlich die wirklichen Späteinsteiger) ein Schleifchen abzusahnen. SCHADE!
Ich denke, die FN als Initiator dieser klasse Prüfung muß dringend nacharbeiten in Bezug auf Richterschulungen!! Nicht hohe Nennergebnisse, sondern das Heranführen der wirklichen Zielgruppe an diese Prüfung muß das Ziel sein.
Gestern in Dieburg, eigentlich das klassische Saisoneröffnungsevent für die FN_Hunterklasse in Hessen, lief Tabasco für seinen ersten Parcours nach der langen Reha-Pause eine flotte, motivierte, und rhytmische Runde in der Hunter-95. Ich habe mich sauwohl gefühlt (wie meistens bei diesem Klasse-Pferd), dennoch haben die Richter unsere Runde (unkommentiert und unbegründet) mit einer 70% bewertet - was in diesem Fall eine wirklich hintere Rangierung bedeutete. Der Parcours war durchaus nach den Hunter-Richtlinien gebaut, mit vielen geraden Linien und Distanzen. Schade, daß naturnahe Elemente in diesem Jahr völlig fehlten, was erstrecht zu einer Einordnung in Punkt a) (s.u.) führt. SCHADE!
Von 20 Startern sind 5 ausgeschieden, mindestens 3 davon hätten sich besser zunächst einmal in der 75-er Klasse orientieren sollen, sprich: waren mit der Aufgabe überfordert.
Ich sehe die Hunterklasse in den meisten Fällen leider NICHT auf dem richtigen Weg, also nicht auf dem Weg, den die FN ihr seinerzeit zugedacht hat.
a) sind die Richtkriterien oft nicht bekannt, was dazu führt, daß es zu einem Stilspringen der Kl. E für Erwachsene degradiert
b) kommen noch immer - und insbesondere aufgrund der Senkung der Altersbeschränkung - zunehmend Reiter/innen ins Spiel, die nur auf die Altersgrenze warten, obwohl sie seit Jahren erfolgreich A und L /M reiten, und ganz klar NICHT als Wieder- oder Späteinsteiger gelten können. Deren Motivation ist ganz klar, mal eben gegen vermeintlich schwache Konkurrenz (nämlich die wirklichen Späteinsteiger) ein Schleifchen abzusahnen. SCHADE!
Ich denke, die FN als Initiator dieser klasse Prüfung muß dringend nacharbeiten in Bezug auf Richterschulungen!! Nicht hohe Nennergebnisse, sondern das Heranführen der wirklichen Zielgruppe an diese Prüfung muß das Ziel sein.
Motivation: Marbach
Als Motivation für das Eventing habe ich in Marbach am übernächsten Wochenende einen Schreibjob in der internationalen Pony- CIC* Prüfung. Freu mich total, denn ich war noch nie in Marbach. Kann sogar am Nachmittag dann die Weltcup-Geländeprüfung ansehen. Ein Lichtblick!
Wednesday, April 22, 2009
While you were riding...
Tja Ostern habe ich ein wenig mit Wehmut an den Saisonstart in Bielefeld und Kamp Lintfort gedacht... allemal bei dem Wetter! ---Wir konnten in Calbach völlig termin- und startzeitenfrei ein schönes Ostern genießen, mit einem phänomenalen Osterausritt, begleitet - am Himmel - von ungelogen mehereren hundert Heißluftballons, die von der Ronneburg aus zu einem Rundflug gestartet waren.
Dann war die Fertigstellung der Koppel angesagt. Ging, nachdem alle "Teile" da waren recht flott. Eckpfosten rein, 60 Patura Weidepfähle (Kunststoff), 600m Elektroband und das Gerät sowie die Isolatoren. Natürlich hat wie immer das Gros der Arbeit der Chef-TT Chris erledigt. Bereits morgens um 5h30 sagte er "am liebsten würde ich aufstehen und die Isolatoren reinschrauben" (!!!!!!!!), so daß das tatsächlich erleidigt war, noch bevor (!) der Brötchenwagen hier vorfuhr.
Meinen Rücken (der immernoch schmerzt) ignoriere ich im Bericht einfach. Und in der Realität auch.
Dann kam noch der Futterplan von der Leipziger Futteranalyse. D.h. einmal einkaufen bei Dr. Schaette (Ursonne, bin super gespannt obs hilft) und bei Krämer (Anbindehaken, div. Kleinigkeiten, die man halt unbedingt braucht und der obligatorische Besuch bei McDonald daneben), und dem pferdigen Vergnügen steht in den nächsten Wochen nichts im Weg.
Im Mai stehen noch Impfungen an, allemal Tollwut.
Tabbi und Landi gehts blendend, insbesondere den Weg zur Koppel legen sie schon in rekordverdächtiger Zeit zurück.
Dann war die Fertigstellung der Koppel angesagt. Ging, nachdem alle "Teile" da waren recht flott. Eckpfosten rein, 60 Patura Weidepfähle (Kunststoff), 600m Elektroband und das Gerät sowie die Isolatoren. Natürlich hat wie immer das Gros der Arbeit der Chef-TT Chris erledigt. Bereits morgens um 5h30 sagte er "am liebsten würde ich aufstehen und die Isolatoren reinschrauben" (!!!!!!!!), so daß das tatsächlich erleidigt war, noch bevor (!) der Brötchenwagen hier vorfuhr.
Meinen Rücken (der immernoch schmerzt) ignoriere ich im Bericht einfach. Und in der Realität auch.
Dann kam noch der Futterplan von der Leipziger Futteranalyse. D.h. einmal einkaufen bei Dr. Schaette (Ursonne, bin super gespannt obs hilft) und bei Krämer (Anbindehaken, div. Kleinigkeiten, die man halt unbedingt braucht und der obligatorische Besuch bei McDonald daneben), und dem pferdigen Vergnügen steht in den nächsten Wochen nichts im Weg.
Im Mai stehen noch Impfungen an, allemal Tollwut.
Tabbi und Landi gehts blendend, insbesondere den Weg zur Koppel legen sie schon in rekordverdächtiger Zeit zurück.
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