Impatient as I am, I am looking forward to next year's challenges with Team Tabasco Eventing. It was a truly wise decision that I did not even think about entering any trainings or competitions this year. Over the last months however, my hip behaved quite well. So well that I dare to dream about 24 or more months to come filled with riding activities.
For next year, I have planned to take part in a clinic at WRFS Münster, for a Trainerfortbildung "Reiten als Gesundheitssport" (advanced trainer's course with a focus on physical health by riding horses). This training will be in May.
Around Easter, we plan a one-week vacation with both horses (a family-trip) to Northern Germany with Ursel and Dominique. For that week, I have in mind to train on the wonderful Valluhn cross-country grounds, and to take a ride into the Baltic Sea which is not far from the place where we plan to stay.
In fall, there will hopefully be the re-make of our great Natterholz weekend (although not in Natterholz but most likely in Apfeldorf with Eva, Simon and Renate and her family.
I need these goals and plans für my own motivation. These three events help me so much in re-gaining spirit and confidence in myself and in riding.
At the gym, I have a new training plan which requires some real effort and which definitely supports my activities. This is a lot of fun, too. At home, I / we still enjoy our "funny couple" in the backyard. It is hard to describe how those two act. I am definitely happy to have them at home. There are so many things I missed when we had them stabled at a barn.
Besides the plans above, I have still some room for other ideas. Severloh is definitely still on my to-do list, and with a capital big maybe the Hunter event in Essen. But first, I have to re-start riding.
As passive activity around eventing, I have set my mind on helping at some international events again. France (WEG Caen) is coming close, and for next year Chris and I will see that we can assist in Marbach or Radolfzell to enjoy the international flair of eventing.
Last but not least, to be posted in a separate entry, all around the above mentioned activities there is the season plan for Tabasco which has yet to be evaluated. I explained in my last post which criteria are valid for my wonderful horse's sporting career.
Sunday, October 30, 2011
"Saisonrückblick" 2011
(Eigentlich ists ja fast lächerlich dieses Jahr von einer "Saison" zu sprechen, aber...) Nun, die Turniereinsätze für Tabasco waren heuer überschaulich. Das Jahr fing so an, daß Philine mir den guten Tipp gab, Star-Jockette Heike Jahncke zu fragen, ob sie Tabasco in ein paar L und CIC* Vielseitigkeiten vorstellen möchte. Und - sie mochte!
Wir waren dann im März auf Einladung der TSF (hier konnten wir von Heike's Einladung mit Kaete profitieren und Tabbi mitnehmen) in Warendorf direkt auf dem Gelände des DOKR. Das Training an der Bundeswehrsportschuel wurde von Kai-Steffen Meier gehalten, Wetter war für die Jahreszeit spitzenmäßig. Der Übungsplatz dort bietet neben hervorragendem Boden, der für fast alle Witterungen geeignet ist, einen Sprungpark erster Klasse. Eher wenig ganz einfache Aufgaben, aber dann wirklich fast alle möglichen Geländesprünge, die man sich vorstellen kann. Ein variabler Wasserkomplex, Auf- und Absprünge, schmale Elemente, eine Sunken Road... Heike hatte bis dato grad einmal auf Tabbi gesessen, der bekanntlich 2 Saisons nicht wirklich sportlich im Training war. Dafür haben die 2 ihre Aufgaben wirklich beachtlich gemeistert. Aus meiner Sicht war Tabasco nicht durchgymnastiziert. Da er gerade im Gelände manchmal etwas grell wird, ist es natürlich für einen Reiter nicht ganz einfach, das recht ungymnastizierte Pferd fachgerecht zu regulieren. Da wir alle einen recht ehrgeizigen Ansatz hatten (haben), haben Heike und ich noch ein paar Wochen über die Situation nachgedacht und uns dann dagegen entschieden, die Saison im Wettkampf anzugehen. Hintergrund ist, daß ich Tabasco auf keinen Fall wegstellen möchte. Da Heike doch über 100km weit weg wohnt, war damit die reelle Möglichkeit zu trainieren nicht gegeben. Alles andere wären Kompromisse geworden. Dennoch bin ich 100%ig sicher, daß sich die Beiden mit etwas mehr Training hervorragend zusammen gefunden hätten und erfolgreich gestartet wären...
Einige schlaflose Wochen (in dieser Hinsicht zumindest) später startete dann das Duo Christoph Wörner mit Tabasco. Christoph wohnt zwar deutlich näher als Heike, ist jedoch beruflich so eingebunden, daß auch hier im Training Kompromisse zu machen waren. Die Harmonie zwischen den beiden stimmte vom ersten Reiten an, so daß ich zunächst zuversichtlich war, daß wir dennoch auf unser Ziel zuarbeiten könnten. Schlußendlich startete die Saison relativ unvorbereitet mit eineer Nachnennung im Mai in Altenstadt, wo die beiden nach einer hm, verbesserungsfähigen Dressurleistung sich noch ins vordere Drittel vorkämpfen konnten. Besonders beachtlich für dieses Debut war die Nullrunde im Gelände, die nicht einmal 15% der Teilnehmer geschafft haben. Anschließend folgte eine weitere A-Vielseitigkeit in Obernburg. Aus meiner Sicht vom Rand des Vierecks war der Auftritt der Beiden in Obernburg bereits deutlich harmonischer, dennoch zeigten sie auch hier eine recht schwache Dressur, was letztendlich wieder zu einem Reserveplatz am Ende führte. Mit dem CIC* im Hinterkopf nannten wir zum "vorbereitenden Training" bzw. als Formüberprüfung gedacht dann ein L-Springen auf dem Trakehner-Turnier in Rodheim-Biber im August. Tabbi und Christoph konnten sich im A-Springen einen schönen 3. Platz erreiten, im L-Springen fielen leider aufgrund mangelnder Harmonie zweimal die Stangen. Zu diesem Zeitpunkt hatten wir aus Termin- und Trainingsgründen bereits abgehakt, daß es 2011 noch zu einer L- oder CIC* VS kommen könnte. Stattdessen war das erklärte Saisonziel der Start in Drommershausen zur HMM. Um es vorwegzunehmen: durch einige ungünstige Vorfälle (ich hatte 1 Woche vor dem Turnier eine Chiropraktikerin am Pferd, nach deren Behandlung er komplett klamm ging und unreitbar war) sind wir nicht dorthin gefahren - allerdings ist das Turnier auch wegen heftigen Unwettern ins Wasser gefallen und somit aus-gefallen. Damit - und mit den Folgen der chiropraktischen Behandlung - gehen wir in einen Reha-Herbst, was aufgrund meiner anhaltend beschränkten Reitsituation wirklich nicht dramatisch ist. Dramatischer ist für mich die derzeit ungeklärte Frage, ob Tabasco grundsätzlich gesundheitlich "sportfähig" ist. Ich bin überzeugt, daß er sowohl vom Vermögen als auch vom Biß und seinen gesamten Eigenschaften sehr wohl in der Lage ist, eine Sterneprüfung nicht unter "ferner liefen" zu beenden. ABER die wichtigste Grundvoraussetzung dafür ist, daß er körperlich fit und gesund ist. Ein sorgfältiges Aufbautraining wird dann zeigen, ob wir den Weg zum Stern wagen können - oder es lieber lassen sollten.
PS: Das Trakehner Turnier ist wirklich eine gute Erfindung, mir hat das Ambiente dort sehr gut gefallen. Schade, daß Dressur und Springen terminlich getrennt waren, und schade, daß doch nur recht wenige Elche den Weg dorthin gefunden hatten....
Wir waren dann im März auf Einladung der TSF (hier konnten wir von Heike's Einladung mit Kaete profitieren und Tabbi mitnehmen) in Warendorf direkt auf dem Gelände des DOKR. Das Training an der Bundeswehrsportschuel wurde von Kai-Steffen Meier gehalten, Wetter war für die Jahreszeit spitzenmäßig. Der Übungsplatz dort bietet neben hervorragendem Boden, der für fast alle Witterungen geeignet ist, einen Sprungpark erster Klasse. Eher wenig ganz einfache Aufgaben, aber dann wirklich fast alle möglichen Geländesprünge, die man sich vorstellen kann. Ein variabler Wasserkomplex, Auf- und Absprünge, schmale Elemente, eine Sunken Road... Heike hatte bis dato grad einmal auf Tabbi gesessen, der bekanntlich 2 Saisons nicht wirklich sportlich im Training war. Dafür haben die 2 ihre Aufgaben wirklich beachtlich gemeistert. Aus meiner Sicht war Tabasco nicht durchgymnastiziert. Da er gerade im Gelände manchmal etwas grell wird, ist es natürlich für einen Reiter nicht ganz einfach, das recht ungymnastizierte Pferd fachgerecht zu regulieren. Da wir alle einen recht ehrgeizigen Ansatz hatten (haben), haben Heike und ich noch ein paar Wochen über die Situation nachgedacht und uns dann dagegen entschieden, die Saison im Wettkampf anzugehen. Hintergrund ist, daß ich Tabasco auf keinen Fall wegstellen möchte. Da Heike doch über 100km weit weg wohnt, war damit die reelle Möglichkeit zu trainieren nicht gegeben. Alles andere wären Kompromisse geworden. Dennoch bin ich 100%ig sicher, daß sich die Beiden mit etwas mehr Training hervorragend zusammen gefunden hätten und erfolgreich gestartet wären...
Einige schlaflose Wochen (in dieser Hinsicht zumindest) später startete dann das Duo Christoph Wörner mit Tabasco. Christoph wohnt zwar deutlich näher als Heike, ist jedoch beruflich so eingebunden, daß auch hier im Training Kompromisse zu machen waren. Die Harmonie zwischen den beiden stimmte vom ersten Reiten an, so daß ich zunächst zuversichtlich war, daß wir dennoch auf unser Ziel zuarbeiten könnten. Schlußendlich startete die Saison relativ unvorbereitet mit eineer Nachnennung im Mai in Altenstadt, wo die beiden nach einer hm, verbesserungsfähigen Dressurleistung sich noch ins vordere Drittel vorkämpfen konnten. Besonders beachtlich für dieses Debut war die Nullrunde im Gelände, die nicht einmal 15% der Teilnehmer geschafft haben. Anschließend folgte eine weitere A-Vielseitigkeit in Obernburg. Aus meiner Sicht vom Rand des Vierecks war der Auftritt der Beiden in Obernburg bereits deutlich harmonischer, dennoch zeigten sie auch hier eine recht schwache Dressur, was letztendlich wieder zu einem Reserveplatz am Ende führte. Mit dem CIC* im Hinterkopf nannten wir zum "vorbereitenden Training" bzw. als Formüberprüfung gedacht dann ein L-Springen auf dem Trakehner-Turnier in Rodheim-Biber im August. Tabbi und Christoph konnten sich im A-Springen einen schönen 3. Platz erreiten, im L-Springen fielen leider aufgrund mangelnder Harmonie zweimal die Stangen. Zu diesem Zeitpunkt hatten wir aus Termin- und Trainingsgründen bereits abgehakt, daß es 2011 noch zu einer L- oder CIC* VS kommen könnte. Stattdessen war das erklärte Saisonziel der Start in Drommershausen zur HMM. Um es vorwegzunehmen: durch einige ungünstige Vorfälle (ich hatte 1 Woche vor dem Turnier eine Chiropraktikerin am Pferd, nach deren Behandlung er komplett klamm ging und unreitbar war) sind wir nicht dorthin gefahren - allerdings ist das Turnier auch wegen heftigen Unwettern ins Wasser gefallen und somit aus-gefallen. Damit - und mit den Folgen der chiropraktischen Behandlung - gehen wir in einen Reha-Herbst, was aufgrund meiner anhaltend beschränkten Reitsituation wirklich nicht dramatisch ist. Dramatischer ist für mich die derzeit ungeklärte Frage, ob Tabasco grundsätzlich gesundheitlich "sportfähig" ist. Ich bin überzeugt, daß er sowohl vom Vermögen als auch vom Biß und seinen gesamten Eigenschaften sehr wohl in der Lage ist, eine Sterneprüfung nicht unter "ferner liefen" zu beenden. ABER die wichtigste Grundvoraussetzung dafür ist, daß er körperlich fit und gesund ist. Ein sorgfältiges Aufbautraining wird dann zeigen, ob wir den Weg zum Stern wagen können - oder es lieber lassen sollten.
PS: Das Trakehner Turnier ist wirklich eine gute Erfindung, mir hat das Ambiente dort sehr gut gefallen. Schade, daß Dressur und Springen terminlich getrennt waren, und schade, daß doch nur recht wenige Elche den Weg dorthin gefunden hatten....
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